Martin Plass

Photo: Kerstin Schomburg
Nach seinem Schauspielschulabschluss 1987 war Martin Plass u. a. an den Staatstheatern in Mainz (»Kaspar« von Peter Handke) und Darmstadt (»Intolleranza 1960«, Regie: Werner Schroeter), an den Mainzer Kammerspielen (u. a. Fritz Haarmann im »Totmacher«, Heinzi Bösel in »Indien«, Shlomo Herzl in »Mein Kampf« und Bishop Hogan in »Fette Männer im Rock«) und vielen anderen deutschen Privattheatern engagiert sowie in der freien Theaterszene aktiv.

Neben seinen Engagements als Schauspieler ist er als Regisseur und Sprecher tätig und arbeitet für Film und Fernsehen. Seit 1998 ist er Dozent für Schauspiel und leitete von 2003 bis 2016 die Wiesbadener Schule für Schauspiel.

2016 war Martin Plass erstmalig als Gast am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert und spielte den Vater des »Jungen mit der Goldhose«. Es folgten weitere Gastengagements, u. a. in »Kein Gott in Sicht«, »Väterchen Frost«, »Der fröhliche Weinberg«, »Schade, dass sie eine Hure war« und zuletzt in dem kommunalpolitischen Rechercheprojekt »Casino«.

Seit der Spielzeit 2020.21 ist Martin Plass festes Mitglied des Schauspielensembles des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und u.a. in Tom Stoppards großer Trilogie »Die Küste Utopias« und in der deutschsprachigen Erstaufführung von »Admissions« zu sehen.

Productions

Dr. Karl Eckold, Bene in »Komödie der Worte«
Dieter Eskendahl in »Das Ministerium«
Kreon in »Der Fall Medea«